Illustrationen eines Schlosses, eines Computer-Desktops und eines Laptops vor einem dunkelblauen Hintergrund, der eine starke Sicherheitslage darstellt.

Wie Sie die Sicherheitslage Ihres Unternehmens bewerten und verbessern

  • February 28, 2024

Wöchentliche Cyberangriffe stiegen weltweit um 7% im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres, wobei jede Organisation durchschnittlich 1.248 Angriffe pro Woche verzeichnete.

Von komplexen Phishing- und Ransomware-Angriffen bis hin zu einfachen Fehlkonfigurationen sind Cyber-Bedrohungen überall. Da sie weiterhin zunehmen und sich weiterentwickeln, muss Ihre Organisation ein klares Bild davon haben, wie gut Ihr Ökosystem tatsächlich geschützt ist.

Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, die Cybersicherheitslage Ihres Unternehmens zu bewerten. Eine starke Position ist eine großartige erste Verteidigungslinie, um Ihre Organisation vor bekannten und unbekannten Risiken zu schützen.

Bereit zu sehen, wo Ihre Organisation steht? Im Folgenden gehen wir darauf ein, wie Sie Ihre Sicherheitslage bewerten und Tipps zu deren Verbesserung geben können.

Was ist die Sicherheitslage?

Die Sicherheitslage ist ein Maß für den allgemeinen Sicherheitsstatus einer Organisation. Dies umfasst den Sicherheitsstatus ihrer Netzwerke, Informationen und Systeme basierend auf den Informationssicherheitsressourcen (wie Sicherheitsrichtlinien, Sicherheitsteams, Software und Hardware) und Fähigkeiten, die sie eingerichtet hat, um sich zu verteidigen und auf veränderte Situationen zu reagieren.

Man kann die Sicherheitslage als einen Überbegriff betrachten, der eine lange Liste von Sicherheitskontrollen umfasst, darunter:

  • Informationssicherheit (InfoSec)
  • Datensicherheit
  • Netzwerksicherheit und Firewalls
  • Penetrationstests
  • Sicherheitsbewusstseinsschulungen
  • Risikomanagement von Drittanbietern
  • Schwachstellenmanagement und Behebung
  • Datenschutzverletzungsprävention
  • Incident-Response-Pläne
  • Zugriffsmanagement und Authentifizierung
  • Sicherheitsautomatisierung und KI

Sobald die Sicherheitslage bewertet wurde, können Unternehmen erkennen, wie effektiv ihre Cybersicherheitsstrategie ist (oder nicht). Dies umfasst, wie gut ein Unternehmen in der Lage ist, Cyber-Bedrohungen zu erkennen, zu verhindern und auf sie zu reagieren, wenn sie sich entwickeln.

Sicherheitslage vs. Sicherheitskonformität

Die Sicherheitslage und die Sicherheitskonformität arbeiten Hand in Hand, sind aber nicht dasselbe. Sicherheitskonformität bezieht sich auf die Maßnahmen, die eine Organisation ergreift, um vertragliche oder behördliche Anforderungen zu erfüllen. Die Sicherheitslage bezieht sich allgemein auf die Schutzmaßnahmen, die eine Organisation ergreift, um ihre IT-Assets, Daten und Kunden zu schützen.

Sicherheitskonformität bezieht sich also mehr darauf, Regeln zu befolgen, die von spezifischen Sicherheitsrahmen und Vorschriften festgelegt werden, während die Sicherheitslage die allgemeine Fähigkeit einer Organisation betrifft, sich gegen externe Bedrohungen zu schützen.

Warum ist eine starke Sicherheitslage wichtig?

Einer der größten Vorteile der Beurteilung der Sicherheitslage Ihrer Organisation besteht darin, zu verstehen, wie verwundbar Sie gegenüber externen Bedrohungen sind.

Keine solide Sicherheitslage zu haben, ist ein bisschen so, als ob Sie Ihre Türen abschließen, aber Ihre Fenster offen lassen. Ein Unternehmen, das sich nicht bewusst ist, wo seine Sicherheitslage steht, ist anfällig für äußere (und innere) Bedrohungen.

Eine schlechte Sicherheitslage gefährdet alle Daten (einschließlich der Daten von Kunden). Es setzt Organisationen auch dem Risiko aus, die Compliance mit Sicherheitsrahmenwerken wie SOC 2® oder HIPAA zu verlieren, was zu hohen Geldstrafen führen kann.

Was ist eine Sicherheitslage-Bewertung?

Eine Sicherheitslage-Bewertung ist eine gründliche Untersuchung der internen und externen Sicherheitskontrollen eines Unternehmens in einem Dokument. Die Bewertung wird typischerweise in vier Phasen durchgeführt:

  • Planungsphase: Ein dedizierter Projektmanager übernimmt die Verantwortung für die Festlegung des Umfangs der Sicherheitslage-Bewertung, die Identifizierung von Zielen und die Koordinierung eines detaillierten Prozesses.
  • Dokumentationsprüfung: Der Projektmanager sammelt dann Dokumentationen zu internen und externen Sicherheitskontrollen und -prozessen, um einen Überblick über aktuelle Sicherheitsprogramme und -praktiken zu geben.
  • Bewertungen: Die Organisation wird dann Bewertungen unterzogen, um die Gefährdungsbereiche zu testen. Abhängig von der Bandbreite und Erfahrung Ihres internen Teams können Sie sich dafür entscheiden, ein externes Unternehmen zu konsultieren, um Risikobewertungen, Penetrationstests oder eine Lückenanalyse durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitsbereiche bewertet wurden.
  • Berichterstattung: Nachdem die Bewertungen abgeschlossen sind, wird die Organisation die Ergebnisse mit den Stakeholdern überprüfen und ein Sicherheitslage-Niveau bewerten. Alle aus den Ergebnissen hervorgehobenen Schwachstellen dienen als Fahrplan zur Priorisierung der Minderung und Stärkung der Gesamtsicherheit.

Ressourcen für Sicherheitslage-Bewertung

Um Ihnen zu helfen, den Prozess der Sicherheitslage-Bewertung besser zu verstehen, haben wir eine Liste von Ressourcen und Leitfäden zusammengestellt.

Wir haben ein Flussdiagramm erstellt, um Ihnen zu helfen, einen Überblick darüber zu bekommen, wie stark Ihre Sicherheitslage ist. Jede Organisation sollte jedoch auch eine Sicherheitsüberprüfung durchführen, um endgültige Ergebnisse festzulegen.

Flussdiagramm, das Ihnen hilft festzustellen, wo Ihre Sicherheitslage steht. Das Flussdiagramm stellt Fragen, die feststellen, ob Sie eine starke, durchschnittliche oder schwache Sicherheitslage haben.

Warum sind Sicherheitsüberprüfungen wichtig?

Im Jahr 2021 sagten 70 % der IT- und Cybersicherheitsprofis, dass die Sicherheitshygiene und das Management der Sicherheitslage in den letzten zwei Jahren zunehmend herausfordernd geworden seien. Im Jahr 2023 sagten mehr als ein Drittel (36%) der Fachleute, dass es heute noch schwieriger sei als vor zwei Jahren.

Illustration eines Schlosses mit Pfeilen, die nach oben zeigen, zusammen mit einem Text, der eine Statistik beschreibt, die zeigt, dass Sicherheits- und IT-Profis das Management der Sicherheitslage zunehmend schwierig finden.

In derselben Studie von Noetic Cyber sagten 62% der Befragten, dass sie glauben, ihre Angriffsfläche sei in den letzten zwei Jahren gewachsen, und 50% stimmten zu, dass die häufigen Veränderungen und das Wachstum der Angriffsfläche es schwierig machen, den Überblick zu behalten und ihre Sicherheitslage zu verwalten.

Eine Angriffsfläche umfasst alle möglichen Einstiegspunkte, die Cyberkriminelle, Hacker oder andere unbefugte Benutzer ausnutzen könnten, um Zugang zu einem System zu erhalten.

Die Angriffsfläche eines Unternehmens wächst, wenn es:

  • Immer mehr sensible Daten speichern muss
  • Neue Anbieter oder Drittanbieter-Dienstleister hinzufügt
  • Die Anzahl der Remote-Mitarbeiter erhöht
  • Mehr IoT/OT-Geräte verwendet
  • Mehr Platz in einer öffentlichen Cloud nutzt
  • Neue SaaS-Anwendungen oder -Dienste verwendet
  • Mehr Benutzer Netzwerke und Anwendungen verbinden
  • Seine Technologie-Infrastruktur aufgrund von Datenschutz- und Sicherheitsvorschriften ändern muss
  • Schwachstellen nicht zeitnah aktualisiert oder gepatcht werden

Je größer die Angriffsfläche, desto größer das Potenzial für Sicherheitsprobleme. Die Studie von Noetic Cyber ergab, dass 76 % der Organisationen mindestens einen Cyberangriff durch einen unbekannten, nicht verwalteten oder schlecht verwalteten internetfähigen Vermögenswert erlitten haben, was von 69 % im Jahr 2021 aufgestiegen ist.

Ein klares Bild Ihrer Sicherheitslage zu bekommen, ist ein entscheidender Schritt, um sowohl Ihr Angriffsfächenmanagement als auch Ihre gesamte Sicherheitsstrategie proaktiver zu gestalten.

8 Strategien zur Verbesserung Ihrer Sicherheitslage und deren Bewertung

Während der Sicherheitsansatz jeder Organisation so einzigartig ist wie die Daten, die sie schützt, können wir Ihnen einige hilfreiche Tipps anbieten, wenn Sie damit beginnen, die Sicherheitslage Ihrer Organisation zu bewerten.

1. Erstellen Sie ein Bestandsverzeichnis der Vermögenswerte

Fast drei Viertel der IT- und Cybersicherheitsprofis (73%) geben zu, dass sie nur ein starkes Bewusstsein für weniger als 80% aller Vermögenswerte haben. Und mehr als die Hälfte dieser Fachleute (56%) sagen, dass sie manchmal Schwierigkeiten haben zu verstehen, welche Vermögenswerte geschäftskritisch sind. Diese Probleme behindern die Fähigkeit einer Organisation, ihre Sicherheitslage zu verwalten, und erhöhen das Cyberrisiko.

Sie können diese Probleme lösen, indem Sie ein Vermögensverzeichnis erstellen. Beginnen Sie damit, alle Datenvermögenswerte zu katalogisieren, die mit der Sicherheitslage Ihrer Organisation verbunden sind. Berücksichtigen Sie sowohl digitale als auch physische Datenvermögenswerte sowie solche, auf die Dritte zugreifen.

Wenn Sie Datenvermögenswerte in ein Inventar organisieren, notieren Sie sich, welche Abteilungen oder Einzelpersonen auf jeden Vermögenswert zugreifen können und ob dieser Zugriff gerechtfertigt ist. Berücksichtigen Sie auch, wie Vermögenswerte in jeder Phase ihres Lebenszyklus behandelt werden, einschließlich der Entsorgung.

Nachdem diese Vermögenswerte katalogisiert wurden, können Sie sie nach Kritikalität ranken. Es ist auch hilfreich, den potenziellen finanziellen Einfluss eines kompromittierten Datenvermögenswerts abzuschätzen, indem Sie einen Dollarwert berechnen.

Sie können diesen Prozess manuell abschließen – oder eine Plattform wie Secureframe verwenden, die automatisch ein Vermögensinventar für Sie erstellt und aktualisiert.

2. Risiken bewerten und priorisieren

Es gibt viele Methoden zur Bewertung von Cybersecurity-Risiken. Eine der beliebtesten ist die Verwendung einer Risikomatrix.

Eine Risikomatrix ist ein hilfreiches Werkzeug, um die Risiken, denen Ihre Organisation ausgesetzt ist, zu bewerten. Risiko-Matrizen werden erstellt, indem die Wahrscheinlichkeit, dass ein potenzielles Risiko auftritt, mit dem Einfluss, den Ihr Unternehmen im Falle des Eintritts dieses Risikos erfährt, verglichen wird.

Zum Beispiel wäre ein hochpriorisiertes Risiko ein herannahender Hurrikan, der voraussichtlich Stromausfälle verursachen und den Geschäftsbetrieb stören wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Risiko eintritt, ist hoch und der Einfluss auf das Geschäft ist kritisch.

Ein Plan, was zu tun ist, wenn ein Sturm den Strom ausfallen lässt, stellt sicher, dass Ihr Team nicht in letzter Minute im Chaos versinkt. Ihr Unternehmen kann proaktiv Kunden oder Lieferanten über den möglichen Ausfall informieren und möglicherweise Generatoren bereitstellen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Priorisieren Sie die Risiken, die die größte Bedrohung darstellen, und konzentrieren Sie die Zeit und Ressourcen Ihres Teams darauf, deren Einfluss zu minimieren.

Illustration eines Mannes, der in nachdenklicher Pose mit dem Kinn auf der Faust ruht. Der Text zusammen mit der Illustration bietet Tipps, welche Fragen nach der Risikobewertung zu stellen sind.

3. Mitarbeiter schulen

Der unsicherste Mitarbeiter eines Unternehmens ist eine der größten Schwachstellen. Tatsächlich berichtete IBM, dass die durchschnittlichen Kosten eines Datenlecks durch menschliches Versagen 3,33 Millionen Dollar betragen.

Eine Möglichkeit, Datenlecks durch Mitarbeiterfehler zu mindern, besteht darin, sie effektiv in Best Practices für Sicherheit zu schulen. Dies sollte Schulungen für alle neuen Mitarbeiter während der Einarbeitung und kontinuierliche Schulungen am Arbeitsplatz umfassen. Idealerweise sollte Ihr Schulungsprogramm interaktive Methoden wie Quizfragen, Demonstrationen und das Inszenieren physischer Sicherheitslagen beinhalten, um es einprägsamer zu gestalten.

Ihr Unternehmen sollte auch ein klares Protokoll für das Offboarding von Mitarbeitern haben. Dies umfasst das Abrufen von Geräten und das Widerrufen des Zugriffs auf Unternehmens-E-Mails und -Server.

4. Einen Vorfallmanagementplan erstellen

Sobald Sie die größten Bedrohungen für Ihr Unternehmen identifiziert haben, ist es hilfreich, einen detaillierten Plan zur Verwaltung jedes Risikos zu erstellen.

Diese Pläne können dann in einem Vorfallsreaktionsplan gespeichert werden, einem Dokument, das einer Organisation hilft, im Falle eines Risikoeintritts so schnell wie möglich zur Normalität zurückzukehren.

Ihr Vorfallmanagementplan sollte klare Rollen und Verantwortlichkeiten für Teammitglieder auflisten.

Der Plan sollte auch Anweisungen zur Dokumentation des Vorfalls und zur Benachrichtigung betroffener Parteien wie Kunden oder des Vorstands enthalten.

Sobald eine Bedrohung beseitigt und gelöst wurde, sollte Ihr Team eine Nachbesprechung darüber durchführen, wie effektiv der Plan war, mögliche Verbesserungen und die Lehren daraus, um zu verhindern, dass es erneut passiert.

Ein Vorfallmanagementplan kann eine hilfreiche Möglichkeit sein, Rollen für hochpriorisierte Risiken zuzuweisen, was helfen kann, die herausfordernde Aufgabe des Risikomanagements in überschaubarere Teile zu zerlegen.

Illustration einer Frau in blauem Kleid und blauen Schuhen, die auf einem Tablet liest und Notizen darüber macht, wie man einen Vorfallmanagementplan erstellt.

5. Metriken definieren und verfolgen

Die Einrichtung und Verfolgung von Metriken zur Bewertung Ihrer Sicherheitslage kann Ihnen helfen, im Laufe der Zeit die richtigen Anpassungen vorzunehmen.

Beispiele für Metriken, die Sie verwenden könnten, sind:

  • Dauer der Bedrohung
  • Anzahl der bekannten Schwachstellen
  • Abschlussraten der Sicherheitsschulungen
  • Erhaltene Compliance-Berichte
  • Anzahl der Vorfälle

6. Prozesse, wo möglich, automatisieren

Die Sicherheitslage und die Verwaltung der Sicherheitslage sind im Laufe der Jahre aufgrund verschiedener Faktoren, einschließlich einer wachsenden Angriffsfläche, komplexer und schwieriger geworden. Dies hat zu einer Zunahme von Cyberangriffen auf exponierte Vermögenswerte geführt. Dieser Aufwärtstrend wird sich wahrscheinlich fortsetzen, da die Mehrheit der Organisationen weiterhin manuell vorgeht, um die Sicherheitslage zu bewerten und zu verwalten, und dabei auf getrennte Punktlösungen setzt.

Die Umfrage von Noetic Cyber enthält wichtige Erkenntnisse, die die manuelle Natur des Ansatzes der meisten Organisationen und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, hervorheben, darunter:

  • 72 % der IT- und Cybersicherheitsexperten gaben an, dass sie sich auf Tabellenkalkulationen verlassen, um Sicherheitsmaßnahmen zu verfolgen und zu verwalten.
  • 72 % der Sicherheitsteams gaben an, mehr als 40 Arbeitsstunden für die Entdeckung der Angriffsfläche zu benötigen.
  • 40 % der Sicherheitsteams gaben an, mehr als 80 Arbeitsstunden zu benötigen, um eine umfassende Bestandsaufnahme der Vermögenswerte durchzuführen.
  • 34 % der Sicherheitsexperten haben mit widersprüchlichen Daten aus verschiedenen Tools zu kämpfen, und 31 % haben Schwierigkeiten, Daten aus verschiedenen Tools zusammenzuführen, wenn sie versuchen, einen vollständigen Überblick über den gesamten IT-Bestand zu erhalten.
  • 28 % der Organisationen gaben an, dass die Koordination von Prozessen über verschiedene Tools hinweg die größte Herausforderung im Zusammenhang mit dem Schwachstellenmanagement darstellt.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die manuelle Arbeit und Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist, um ihre Cybersicherheitslage zu bewerten und zu verbessern, investieren Organisationen in Automatisierung.

Tatsächlich haben laut derselben Umfrage 91 % der Organisationen Sicherheitsmaßnahmen und -managementaktivitäten automatisiert, wie kontinuierliches Asset-Scanning und Sicherheitstests, und weitere 7 % beginnen damit.

7. Testen und überwachen Sie kontinuierlich Ihre Sicherheitskontrollen

Nachdem Ihre erste Bewertung der Sicherheitslage abgeschlossen ist, sind Sie nicht aus dem Schneider. Security compliance ist kein einmaliger Punkt, der von einer Liste gestrichen wird – es sollte ein fortlaufender Prozess sein.

Sie sollten Ihre Sicherheitskontrollen kontinuierlich testen, um potenzielle Lücken proaktiv zu identifizieren. Regelmäßige Cybersicherheitsaudits und interne Audits helfen dabei, Schwächen in Ihren Sicherheitskontrollen zu bewerten und Ihre Sicherheitslage im Laufe der Zeit zu verbessern.

Kontinuierliches Monitoring kann Ihnen auch dabei helfen, potenzielle Sicherheitsbedrohungen und neue Schwachstellen schneller und einfacher zu erkennen, zu analysieren und darauf zu reagieren, sodass Sie eine starke Sicherheitslage aufrechterhalten.

8. Implementieren Sie ein Sicherheits- und Compliance-Automatisierungs-Tool

Eine Sicherheitsautomatisierungsplattform wie Secureframe kann die Sicherheitslage Ihrer Organisation auf verschiedene Weise erheblich verbessern:

Risikomanagement: Der erste Schritt zum Aufbau einer effektiven Sicherheitslage besteht darin, die einzigartigen Risiken zu verstehen, denen Ihre Organisation ausgesetzt ist. Sicherheitsautomatisierungsplattformen können sich in Ihren Technologiestack integrieren, um Risiken in Ihrer einzigartigen Umgebung effektiv zu bewerten. Sie können Risiken effektiver identifizieren, priorisieren und behandeln und informierte Entscheidungen treffen, um ein stärkeres Sicherheitsprogramm aufzubauen.

Lieferantenmanagement: Drittanbieter stellen ein erhebliches Risiko dar, und die Verwaltung dieses Risikos ist ein komplexer Prozess. Sicherheitsautomatisierungstools ermöglichen es Organisationen, ihre Lieferantenbeziehungen in einem einzigen Tool zu überwachen und zu verwalten, wodurch es einfacher wird, die Lieferantenkonformität sicherzustellen, Due Diligence und Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen, Lieferantenrisikobewertungen abzuschließen und vertrauliche Daten in Ihrem gesamten Ökosystem zu schützen.

Erhöhte Sichtbarkeit der Sicherheitslage: Durch die Integration in Ihren Technologiestack ermöglichen Sicherheitsautomatisierungslösungen Organisationen, ihren aktuellen Kontrollstatus anzuzeigen und ein genaues, aktuelles Bild ihrer Sicherheitslage zu erhalten. Sie können auch schnell fehlerhafte Kontrollen oder Fehlkonfigurationen in ihren Systemen beheben, um proaktiv etwaige Lücken oder Schwachstellen zu schließen, bevor sie ausgenutzt werden können.

Automatisierung manueller Sicherheitsaufgaben: Durch die Automatisierung repetitiver Sicherheits- und Compliance-Aufgaben wie der Sammlung von Auditsnachweisen, der Generierung von Richtlinien und der Beantwortung von Sicherheitsfragebögen, ermöglichen Sicherheitsautomatisierungsplattformen IT- und Sicherheitsteams sich auf komplexere, hochpriorisierte Themen zu konzentrieren. Sie können ihre Erfahrung und Expertise nutzen, um eine starke Sicherheitslage aufzubauen und zu pflegen, anstatt sich mit Routineaufgaben oder der Erfüllung von vorgeschriebenen Compliance-Anforderungen zu beschäftigen.

Auf die Frage, wie Secureframe ihnen geholfen hat, berichteten 71% der von UserEvidence befragten Benutzer* von einer verbesserten Sichtbarkeit ihrer Sicherheits- und Compliance-Lage und 47% von einer gestärkten Sicherheits- und Compliance-Haltung.

Wie Secureframe Ihnen helfen kann, Ihre Sicherheitslage zu bewerten, zu verbessern und zu präsentieren

Das interne Compliance-Team von Secureframe verfügt über Jahrzehnte kollektiver Erfahrung. Wir sind in der Lage, personalisierte Ratschläge basierend auf den einzigartigen Bedürfnissen Ihres Unternehmens und den Branchenanforderungen zu geben, damit Sie Compliance erreichen und aufrechterhalten und Ihre allgemeine Sicherheitslage verbessern können.

Sie können dann Secureframe Trust verwenden, um ein Trust Center zu erstellen, das die Sicherheitslage Ihrer Organisation mit kontinuierlich aus Secureframe bezogenen Daten präsentiert. Indem Sie Kunden, Interessenten und Partnern ermöglichen, leicht Informationen über die von Ihrer Organisation ergriffenen Sicherheits- und Compliance-Maßnahmen zu finden, können Sie das Vertrauen der Kunden aufbauen und den Sicherheitsüberprüfungsprozess optimieren.

Fordern Sie eine Demo an, um herauszufinden, wie Secureframe Ihnen helfen kann, Ihre Sicherheitslage heute zu bewerten, zu verbessern und zu präsentieren.

Eine Infografik, die erklärt, was eine Sicherheitslage ist, ein Flussdiagramm, das Ihnen hilft, Ihre Sicherheitslage zu bestimmen, Tipps, wie Sie sie verbessern können, und Tipps für die Schaffung eines sicherheitsbewussteren Arbeitsplatzes.

FAQs

Warum die Sicherheitslage verbessern?

Die Verbesserung Ihrer Sicherheitslage kann Ihnen helfen, Ihre Organisation vor Cyberbedrohungen zu schützen, Ihre und die Daten Ihrer Kunden sicher zu halten und Compliance mit Sicherheitsframeworks wie ISO 27001 und HIPAA zu erreichen und aufrechtzuerhalten.

Wie kann ich meine Sicherheitslage verbessern?

Diese sieben Strategien können Ihnen helfen, Ihre Sicherheitslage zu verbessern:

  1. Erstellen Sie ein Anlageninventar
  2. Risiken bewerten und priorisieren
  3. Mitarbeiter schulen
  4. Einen Vorfallmanagementplan erstellen
  5. Metriken definieren und verfolgen
  6. Manuelle Sicherheits-, Datenschutz- und Compliance-Aufgaben automatisieren
  7. Kontinuierlich Ihre Sicherheitskontrollen testen und überwachen

Was ist der Unterschied zwischen Sicherheitslage und Reife?

Sicherheitslage bezieht sich im Wesentlichen auf die Schutzmaßnahmen, die eine Organisation ergreift, um ihre IT-Vermögenswerte, Daten und Kunden zu schützen. Sie kann im Laufe der Zeit bewertet und verbessert werden. Sicherheitsreife bezieht sich auf eine Reihe von Merkmalen, Praktiken und Prozessen, die die Fähigkeit einer Organisation darstellen, ihre Informationswerte zu schützen und auf Sicherheitsbedrohungen wirksam zu reagieren.