Die entscheidende Rolle von Cybersicherheitsaudits und wie man sie durchführt

  • July 09, 2024
Author

Emily Bonnie

Senior Content Marketing Manager at Secureframe

Reviewer

Rob Gutierrez

Senior Compliance Manager at Secureframe

Im ersten Quartal 2024 betrug die durchschnittliche Anzahl von Cyberangriffen pro Organisation und Woche 1.308, was einem Anstieg von 28 % gegenüber dem letzten Quartal 2023 entspricht. Die Gesamtkosten der Internetkriminalität werden auf 9,5 Billionen Dollar im Jahr 2024 geschätzt und sollen bis 2025 10,5 Billionen Dollar übersteigen.

Um sicher zu bleiben, müssen Unternehmen den potenziellen Bedrohungen immer einen Schritt voraus sein. Und wie das Sprichwort sagt: Die beste Verteidigung ist ein guter Angriff.

Cybersicherheitsaudits sind eine Möglichkeit für Organisationen, einen proaktiven Ansatz zur Stärkung ihrer Sicherheitslage zu verfolgen und Cyberbedrohungen zuvorzukommen. In diesem Artikel erkunden wir die notwendigen Schritte zur Durchführung eines effektiven internen Cybersicherheitsaudits und heben die Vorteile dieser wichtigen Praxis hervor.

Was sind Cybersicherheitsaudits und warum sind sie wichtig?

Ein Cybersicherheitsaudit ist eine umfassende Bewertung der Informationssysteme, Richtlinien und Verfahren einer Organisation, um sicherzustellen, dass sie den Sicherheitsstandards und bewährten Praktiken entsprechen. Die Hauptziele eines Cybersicherheitsaudits sind:

  • Identifizierung von Schwachstellen und/oder potenziellen Risiken in den Systemen und Prozessen, die von Cyberbedrohungen ausgenutzt werden könnten.
  • Überprüfung der Einhaltung der relevanten Gesetze, Branchenvorschriften und Industriestandards. Die Einhaltung ist entscheidend, um rechtliche Sanktionen zu vermeiden und das Vertrauen der Interessengruppen zu wahren.
  • Erhalt von konkreten Informationen, um die Sicherheitslage der Organisation zu verbessern, insbesondere durch die Implementierung strengerer Sicherheitskontrollen, die Aktualisierung der Richtlinien und die Verbesserung der Erkennung und Reaktion auf Vorfälle.

Regelmäßige Sicherheitsaudits ermöglichen es Ihrer Organisation, proaktiv ihre Datensicherheitspraktiken zu stärken und sich der neuen oder verschärften Bedrohungen bewusst zu sein. Sie können auch wertvolle Informationen über die Betriebsabläufe Ihrer Organisation enthüllen, wie die Wirksamkeit Ihrer Sensibilisierungsschulungen zur Sicherheit, das Vorhandensein redundanter oder veralteter Software und ob neue Technologien oder Prozesse Schwachstellen eingeführt haben.

Cybersicherheitsaudits vs. Cybersicherheitsbewertungen

Cybersicherheitsaudits und Cybersicherheitsbewertungen sind ähnlich und können leicht verwechselt werden. Obwohl beide darauf abzielen, die Sicherheitslage einer Organisation zu verbessern, dienen sie unterschiedlichen Zwecken.

Ein Cybersicherheitsaudit untersucht die Prozesse, Richtlinien und Kontrollen einer Organisation, um festzustellen, ob sie vollständig sind, und um mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Cybersicherheitsprüfungen werden in der Regel anhand spezifischer Rahmen- oder Vorschriftenanforderungen wie HIPAA oder GDPR durchgeführt.

Eine Cybersicherheitsbewertung ist eine hochrangige Analyse der Gesamtreife der GRC (Governance, Risikomanagement, Compliance) der Organisation, die die operative Wirksamkeit der Sicherheitskontrollen untersucht.

Obwohl sowohl Audits als auch Bewertungen der Cybersicherheit darauf abzielen, die Sicherheit einer Organisation zu verbessern, unterscheiden sie sich in ihrem Ziel, ihrem Umfang und ihren Ergebnissen. Die Wahl zwischen ihnen hängt vom Hauptziel ab: Compliance (Audit) oder Verbesserung der IT-Sicherheit (Bewertung).

Vorteile der Durchführung eines Cybersicherheitsaudits

Regelmäßige Cybersicherheitsaudits sind unerlässlich, um Schwachstellen zu identifizieren, die Konformität zu gewährleisten, die operative Effizienz zu verbessern und eine robuste Sicherheitslage aufrechtzuerhalten. Sie liefern verwertbare Informationen, die kontinuierliche Verbesserungen ermöglichen und helfen, eine Sicherheitskultur innerhalb der Organisation zu etablieren, wodurch letztendlich die Vermögenswerte, der Ruf und die Ergebnisse der Organisation geschützt werden.

Lassen Sie uns einige der wichtigsten Vorteile von Cybersicherheitsaudits durchgehen.

Eine verstärkte Sicherheitslage

Die Cybersicherheitslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Regelmäßige Audits helfen den Organisationen, sich auf neue Bedrohungen einzustellen. Durch regelmäßige Bewertung und Aktualisierung von Sicherheitsmaßnahmen können Organisationen sich an Veränderungen in der Bedrohungslandschaft anpassen und robuste Abwehrkräfte aufrechterhalten. Audits machen auch die Mitarbeiter und Abteilungen verantwortlich für ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheitslage der Organisation und fördern die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien und bewährten Verfahren.

Regelmäßige Audits helfen, Schwachstellen und Sicherheitslücken zu identifizieren, die durch Cyberbedrohungen ausgenutzt werden könnten. Durch die regelmäßige Bewertung und Behandlung von Risiken können Organisationen potenzielle Bedrohungen proaktiv verwalten und die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsvorfällen verringern.

Audits können auch Lücken in den Richtlinien aufdecken, sodass Organisationen ihre Sicherheitslage und die Umsetzung von Kontrollen verbessern können.

Regelmäßige Audits gewährleisten, dass die Datenschutzmaßnahmen wirksam und auf dem neuesten Stand sind und dadurch sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff und Verstößen schützen. Audits helfen, die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen zu gewährleisten und die Organisation vor rechtlichen Folgen von Datenschutzverletzungen zu schützen.

Kontinuierliche Compliance

Regelmäßige Audits gewährleisten, dass die Organisation konform mit relevanten Gesetzen, Vorschriften und Industriestandards bleibt und so mögliche rechtliche Sanktionen und Strafen für die Nichteinhaltung vermeidet.

Die kontinuierliche Einhaltung durch regelmäßige Audits kann auch das Vertrauen von Kunden, Partnern und anderen Stakeholdern in das Engagement der Organisation für Sicherheit stärken.

Verbesserte operative Effizienz

Audits können ineffiziente oder veraltete Sicherheitsprozesse identifizieren und bieten Möglichkeiten zur Rationalisierung und Verbesserung der operativen Effizienz.

Durch die Identifizierung von Bereichen, die mehr Aufmerksamkeit und Ressourcen erfordern, helfen Audits, die Ressourcenallokation und Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen zu optimieren.

Fundierte strategische Entscheidungsfindung

Die Ergebnisse regelmäßiger Audits liefern verwertbare Informationen und Empfehlungen, die fundierte Entscheidungen hinsichtlich Sicherheitsverbesserungen und -investitionen ermöglichen. Die Auditergebnisse können die strategische Planung und die Entwicklung langfristiger Sicherheitsstrategien unterstützen.

Bessere Verwaltung von Drittanbieterrisiken

Regelmäßige Audits können die Sicherheitspraktiken von Drittanbietern bewerten und sicherstellen, dass sie die Sicherheitsanforderungen der Organisation erfüllen und keine zusätzlichen Risiken einführen.

Ebenso kann die Durchführung regelmäßiger Audits das Vertrauen der Kunden, Partner und Stakeholder stärken, indem sie zeigt, dass die Organisation sich verpflichtet, hohe Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten.

Proaktives Reputationsmanagement

Die Vermeidung von Sicherheitsverletzungen durch regelmäßige Audits hilft, den Ruf der Organisation zu schützen und das Vertrauen der Kunden zu erhalten. Eine starke Sicherheitsposition, die durch regelmäßige Audits demonstriert wird, kann als Wettbewerbsvorteil dienen und sicherheitsbewusste Kunden und Partner anziehen.

Durch die Identifizierung und Minderung von Sicherheitsrisiken tragen die Audits dazu bei, kostspielige Sicherheitsverletzungen und Vorfälle zu verhindern. Regelmäßige Audits und eine starke Sicherheitsposition können zu besseren Bedingungen und niedrigeren Prämien für die Cyberversicherung führen.

Wann und wie führt man ein internes Cybersicherheitsaudit durch

Cybersicherheitsaudits sollten mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden. Abhängig vom Risikoprofil Ihrer Organisation, den Branchenvorschriften und Änderungen in der IT-Umgebung kann eine häufigere Durchführung von Audits erforderlich sein. Beispielsweise können Hochrisikobranchen wie das Gesundheitswesen von vierteljährlichen Audits profitieren.

Wenn es an der Zeit ist, Ihr internes Cybersicherheitsaudit durchzuführen, können Sie die unten aufgeführten Schritte als Ausgangspunkt für eine umfassende Bewertung nutzen und sie an die Bedürfnisse Ihrer Organisation anpassen.

Schritt 1: Ziele und Umfang festlegen

Das Erste, was Sie tun müssen, ist, die Ziele für das Cybersicherheitsaudit festzulegen.

Sie könnten sich auf die Erlangung einer Zertifizierung für ein spezielles Cybersicherheitsframework vorbereiten oder ein internes Audit durchführen müssen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Vielleicht überwachen Sie proaktiv Ihre Sicherheitslage im Laufe der Zeit oder suchen nach Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer internen Prozesse und zur Beseitigung von Redundanzen. Welche Gründe auch immer vorliegen, klare Ziele zu setzen hilft, sich auf das Audit zu konzentrieren.

Die nächste Aufgabe besteht darin, den Umfang des Audits zu definieren, indem Sie alle Ihre Informationsressourcen auflisten, einschließlich Hardware, Software, Informationsdatenbanken und aller sensiblen internen oder rechtlichen Dokumente.

Anschließend müssen Sie entscheiden, wer das Audit durchführt. Bei der Auswahl einer internen Person zur Durchführung des Audits ist es wichtig sicherzustellen, dass sie die entsprechenden Qualifikationen und Materialien sowie eine klare Liste von Kriterien und Standards hat, anhand derer sie das interne Audit durchführt.

Schließlich überprüfen Sie Ihre Liste und entscheiden, was in Ihr Audit einbezogen werden soll und was nicht. Ihre angegebenen Ziele helfen Ihnen, die Liste zu verkleinern und alles zu entfernen, was nicht speziell in den Umfang Ihres Cybersicherheitsaudits fällt.

Schritt 2: Bedrohungen identifizieren

Anschließend gehen Sie die Liste der im Rahmen befindlichen Assets durch, die Sie in Schritt 1 identifiziert haben, und definieren die Sicherheitsrisiken, die jedes einzelne davon betreffen könnten. Berücksichtigen Sie die Bedrohungen, die die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten jedes Assets beeinträchtigen könnten. Beispielsweise könnten schwache Zugangskontrollen wie gemeinsam genutzte Anmeldeinformationen sensible Informationen gefährden, indem sie unbefugten Zugriff ermöglichen.

Jetzt, da Sie die Risiken identifiziert haben, können Sie einen realistischen Plan zur Behandlung dieser Risiken ausarbeiten. Zuerst überlegen Sie sich, wie wahrscheinlich jedes Risiko eintreten könnte und welche potenziellen Auswirkungen es auf Ihr Unternehmen haben könnte. Sie können diese Bewertungen verwenden, um die bedeutendsten Risiken für Ihr Unternehmen zu priorisieren.

Schritt 3: Durchführung des Cybersicherheitsaudits

Für jede Bedrohung auf Ihrer Prioritätenliste müssen Sie geeignete Sicherheitsmaßnahmen festlegen. Im Beispiel der schwachen Zugangskontrollen könnten Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung oder einen Single Sign-On einführen, um die gemeinsame Nutzung von Anmeldeinformationen zu vermeiden.

Was tut Ihr Unternehmen bereits, um Cyber-Sicherheitsbedrohungen zu beseitigen oder deren Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen zu minimieren? Gibt es Lücken oder Mängel, die Sie identifizieren können? Wenn Sie Cybersicherheitsrichtlinien aufgestellt haben, werden diese in der Praxis beachtet?

Hier sind die Schlüsselbereiche, auf die sich ein internes Cybersicherheitsaudit konzentrieren sollte:

Security policies and procedures

Access controls

Network security

Data protection and privacy

Endpoint security

Application security

Incident response

Security awareness training

Physical security

Compliance

Third-party and cyber risk maangement

Audit trails and logging

Checkliste für den internen Sicherheitsaudit

Verwenden Sie diese umfassende Checkliste, um Ihren nächsten internen Sicherheitsaudit zu leiten.

Schritt 4: Erstellen eines Sanierungsplans

Jedes Mal, wenn Sie eine Lücke in Ihren Sicherheitsprozessen oder -richtlinien feststellen, dokumentieren Sie diese und erstellen Sie einen Plan zur Behebung. Weisen Sie jeder Lücke einen Hauptverantwortlichen sowie einen Sanierungszeitplan zu, um Verantwortlichkeit und Maßnahmen sicherzustellen.

Zum Beispiel zeigt Ihr Cybersicherheitsaudit, dass einige Mitarbeiter veraltete Software ohne die neuesten Sicherheitsupdates verwenden. Ihr Sanierungsplan besteht darin, ein Gerätemanagement-Tool wie Kandji oder Fleetsmith zu implementieren, um automatische Software-Updates auf allen Geräten zu ermöglichen. Weisen Sie den IT-Direktor als Hauptverantwortlichen mit einer Frist von drei Monaten zu, um das Tool auszuwählen und zu implementieren.

Schritt 5: Kommunikation der Ergebnisse

Teilen Sie die Ergebnisse des Cybersicherheitsaudits den Stakeholdern mit, einschließlich der Unternehmensleitung und den IT- oder Sicherheitskonformitätsteams. Geben Sie einen Überblick über die Ziele des Audits, die bewerteten Assets und Kontrollen, die neuen oder ungelösten Risiken und Ihren Sanierungsplan.

Sie können die Ergebnisse auch als Grundlage für Ihr nächstes Audit verwenden, um Verbesserungen im Laufe der Zeit zu verfolgen und Bereiche genau zu überwachen, die noch Aufmerksamkeit erfordern. Durch ständige Wachsamkeit gegenüber verschiedenen Bedrohungen und das Schulen Ihrer Teams in Schutzmaßnahmen können Sie eine stärkere Sicherheitskultur in Ihrem gesamten Unternehmen fördern.

Die Vorteile der kontinuierlichen Überwachung im Vergleich zu einmaligen Cybersicherheitsaudits

Traditionell haben sich Organisationen auf regelmäßige Cybersicherheitsaudits verlassen, um ihre Sicherheitslage zu bewerten und die Einhaltung der Industriestandards zu gewährleisten. Obwohl diese Audits wertvoll sind, weisen sie erhebliche Einschränkungen auf, wenn es darum geht, der dynamischen Natur moderner Cyberbedrohungen gerecht zu werden.

In vielerlei Hinsicht bietet die kontinuierliche Überwachung einen weitaus effektiveren und proaktiveren Ansatz zum Schutz der digitalen Vermögenswerte einer Organisation. Lassen Sie uns genauer betrachten, wie Unternehmen davon profitieren können, ein kontinuierliches Überwachungswerkzeug einzuführen, anstatt sich auf einmalige Cybersicherheitsaudits zu verlassen.

Statische Momentaufnahmen vs. Echtzeit-Einblicke

Cybersicherheitsaudits bieten ein Bild der Sicherheitslage zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht die schnelle Entwicklung der Bedrohungslandschaft oder die sich ständig ändernde IT-Umgebung einer Organisation. Sobald ein Audit abgeschlossen ist, können die Schlussfolgerungen bereits veraltet sein. Da Audits in der Regel jährlich oder halbjährlich durchgeführt werden, können Schwachstellen monatelang unentdeckt bleiben, sodass die Organisation potenziellen Angriffen ausgesetzt ist.

Kontinuierliche Überwachung bietet kontinuierliche und Echtzeit-Sichtbarkeit der Sicherheitslage einer Organisation. Dies ermöglicht es den Sicherheitsteams, Bedrohungen zu erkennen und zu reagieren, sobald sie auftreten, anstatt auf den nächsten Auditzyklus zu warten, um Probleme zu identifizieren und zu lösen. Dies ermöglicht es Organisationen auch, reaktiver und anpassungsfähiger auf Änderungen zu reagieren. Organisationen fügen ständig neue Werkzeuge, Mitarbeiter und Geräte hinzu. Die kontinuierliche Überwachung stellt sicher, dass alle neuen Schwachstellen, die eingeführt werden, während sich die Unternehmen weiterentwickeln, schnell identifiziert und behoben werden.

Reaktiver vs. proaktiver Ansatz

Audits identifizieren oft Probleme erst, nachdem sie bereits ein Risiko dargestellt haben. Dieser reaktive Ansatz bedeutet, dass Sicherheitsteams immer versuchen müssen, aufzuholen und Schwachstellen und Konformitätsprobleme erst dann anzugehen, wenn sie im Auditprozess identifiziert wurden.

Durch die kontinuierliche Überwachung des Netzwerkverkehrs, der Systemkonfigurationen und des Benutzerverhaltens können Organisationen potenzielle Bedrohungen erkennen und mindern, bevor sie Schaden anrichten. Dieser proaktive Ansatz hilft, Sicherheitsvorfälle zu verhindern, anstatt nur darauf zu reagieren.

Kontinuierliche Überwachung stellt auch sicher, dass die Organisation jederzeit den Compliance-Anforderungen entspricht. Automatisierte Tools können Abweichungen von den Compliance-Standards melden, sobald sie auftreten, und sofortige Korrekturmaßnahmen ermöglichen. Dieser proaktive Ansatz im Compliance-Management ist besonders wertvoll in Branchen mit strengen Rahmen- und Regulierungsanforderungen.

Obwohl Cybersicherheitsaudits eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Compliance spielen, sind Audits allein nicht mehr ausreichend. Kontinuierliche Überwachung ist notwendig für einen effektiveren, proaktiven und dynamischen Ansatz in der Cybersicherheit.

Wie man interne Cybersicherheitsaudits automatisiert

So wichtig Cybersicherheits-Audits auch für die Stärkung Ihres Unternehmens sind, sie sind unglaublich zeitaufwändig und ressourcenintensiv. Unsere fortschrittliche Plattform für Sicherheits- und Compliance-Automatisierung kann den Großteil der manuellen Arbeit bei der Durchführung von Audits eliminieren, wodurch das Potenzial für menschliche Fehler reduziert wird und Sie Echtzeit-Einblicke in Ihr Cybersicherheitsprogramm und Ihr Risikoprofil erhalten.

  • Kontinuierliche Überwachung von Kontrollen und Compliance: Erhalten Sie vollständige Transparenz mit umsetzbaren Einblicken in kritische Sicherheits- und Datenschutzprobleme.
  • KI-gestützte Risikobewertungen und Remediation-Empfehlungen: Nutzen Sie selbstgenerierte Patches für Infrastruktur als Code, damit Sie Patches ganz einfach in Ihre Cloud-Umgebung kopieren, einfügen und bereitstellen können.
  • Automatisierte Risikobewertungen: Mithilfe einer Risikobeschreibung produziert Comply AI for Risk automatisch eine inhärente Risiko-Bewertung, einen Behandlungsplan und eine verbleibende Risiko-Bewertung, damit Sie das Risikobewusstsein und die Reaktion darauf verbessern können.
  • Management von Risiken Dritter: Verfolgen Sie den Compliance-Status von Anbietern und potenziellen Risikos von Dritten, um sicherzustellen, dass Ihre sensiblen Daten in Ihrem Ökosystem sicher sind.
  • Mitarbeitermanagement und Sicherheitsschulungen: Erhalten Sie die Tools, die Sie benötigen, um Ihr Personal zu informieren und zu schulen, damit es den behördlichen Anforderungen entspricht.

Mit Tausenden von zufriedenen Kunden vereinfacht unsere Plattform den Prozess der Überwachung und Stärkung der Informationssicherheit und der Compliance-Haltung Ihres Unternehmens. Erfahren Sie mehr über unsere führende Plattform, indem Sie eine Vorführung anfordern.

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Häufig gestellte Fragen

Wie bereitet man sich auf ein Cybersicherheitsaudit vor?

Die Vorbereitung auf ein Cybersicherheitsaudit umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

  1. Klärung des Umfangs des Audits, einschließlich Systeme, Netzwerke, Richtlinien und Verfahren.
  2. Sammeln der Dokumentation, einschließlich Sicherheitsrichtlinien, Netzwerkdiagramme, Notfallpläne und frühere Auditberichte.
  3. Überprüfung von Richtlinien und Verfahren, um sicherzustellen, dass sie aktuell und konform mit den relevanten Standards sind.
  4. Überprüfen der Zugriffssteuerungen, um sicherzustellen, dass sensible Daten angemessen geschützt sind.
  5. Sicherstellen, dass der Notfallplan aktuell ist und alle Mitarbeiter ihre Rollen im Falle einer Verletzung kennen.
  6. Schulung der Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass das Personal über den Audit informiert ist und seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Cybersicherheit versteht.
  7. Bereiten Sie sich darauf vor, während der Audits Interviews zu führen, Informationen zu liefern und Fragen zu beantworten.

Was ist der Unterschied zwischen einem IT-Audit und einem Cybersicherheitsaudit?

Ein IT-Audit bewertet die Effektivität und Effizienz der IT-Kontrollen, einschließlich operativer und finanzieller Kontrollen. Es konzentriert sich umfassend auf alle IT-Systeme und -Prozesse, einschließlich Hardware, Software, Netzwerke, Datenmanagement und IT-Governance.

Ein Cybersicherheitsaudit fokussiert sich auf Aspekte der Sicherheit und Compliance der IT. Es konzentriert sich auf die Effektivität der Cybersicherheitsmaßnahmen zur Identifikation von Schwachstellen, einschließlich Netzwerksicherheit, Datenschutz, Bedrohungsmanagement, Incident Response und Zugriffskontrollen.

Wie lange dauert ein Cybersicherheitsaudit?

Die Dauer eines Cybersicherheitsaudits kann erheblich variieren, abhängig von der Größe und Komplexität der Organisation, dem Umfang des Audits und dem Vorbereitungsgrad. Generell kann ein Cybersicherheitsaudit von einigen Wochen bis mehreren Monaten dauern. Für kleine und mittlere Unternehmen kann es 2 bis 4 Wochen dauern, während für große Unternehmen 1 bis 3 Monate oder länger erforderlich sein können.

Was wird in einem Cybersicherheitsaudit überprüft?

Ein Cybersicherheitsaudit überprüft in der Regel:

  • Die Netzwerksicherheit, einschließlich Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme
  • Den Datenschutz, einschließlich Verschlüsselung, Backup- und Wiederherstellungsprozesse
  • Zugriffskontrollen, einschließlich Benutzerzugriffsrichtlinien, Authentifizierungsmechanismen und Autorisierungsprotokolle
  • Pläne und Verfahren zur Incident Response
  • Das Schwachstellenmanagement, einschließlich wie Schwachstellen identifiziert, bewertet und gemindert werden
  • Die Einhaltung von Cybersicherheitsstandards, -vorschriften und -best Practices
  • Die physische Sicherheit und der Zugang zur IT-Infrastruktur
  • Die Dokumentation von Sicherheitsrichtlinien und -prozessen
  • Schulungs- und Sensibilisierungsprogramme für Mitarbeiter
  • Risikomanagementpraktiken von Drittanbietern

Wie oft sollten Cybersicherheitsaudits durchgeführt werden?

Cybersecurity-Audits sollten mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden, um kontinuierliche Konformität und Sicherheit zu gewährleisten. Abhängig von dem Risikoprofil der Organisation, den Branchenvorschriften und Veränderungen in der IT-Umgebung können jedoch häufigere Audits erforderlich sein. Hochrisikobranchen oder Organisationen, die bedeutende Veränderungen durchmachen (z. B. Fusionen, Übernahmen oder wesentliche Aktualisierungen der IT-Infrastruktur), könnten von vierteljährlichen oder halbjährlichen Audits profitieren.