70+ Cloud-Sicherheitsstatistiken zur Förderung besserer Sicherheit im Jahr 2024

  • February 15, 2024

Im Februar hat das US-Verteidigungsministerium etwa ein Terabyte an E-Mails offengelegt, die persönliche Informationen und Gespräche zwischen Beamten aufgrund eines Cloud-Konfigurationsfehlers beinhalteten.

Dieser neueste Vorfall verdeutlicht die Bedeutung der Cloud-Sicherheit, insbesondere da Organisationen mehr Arbeitslasten und Daten in die Cloud verlagern.

Wir haben die nachstehenden Statistiken zusammengestellt, um Ihnen zu helfen, den Cloud-Computing-Markt und die Trends bei der Cloud-Einführung besser zu verstehen, sowie die häufigsten Sicherheitsvorfälle und Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Cloud-Umgebungen. Wir bieten Ihnen auch umsetzbare Tipps zur Verbesserung der Cloud-Sicherheit.

Cloud-Computing-Statistiken

Die Einführung von Cloud-Computing hat in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen und wird voraussichtlich weiter zunehmen. Erfahren Sie mehr über die Marktausgaben, Trends und wesentlichen Treiber der Cloud-Einführung unten.

1. Der weltweite Public Cloud Computing-Markt wächst weiter und soll bis 2024 schätzungsweise 679 Milliarden US-Dollar erreichen. (Statista)

2. Im Jahr 2022 beliefen sich die Unternehmensaushaben für Cloud-Infrastrukturdienste auf 225 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 47 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr entspricht. (Statista)

3. Die weltweiten Endanwenderausgaben für Public Cloud-Dienste sollen 2024 um 20,4% auf insgesamt 678,8 Milliarden US-Dollar wachsen, gegenüber 563,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. (Gartner)

4. 69% der Organisationen nutzen drei oder mehr Cloud Service Provider. (Enterprise Strategy Group)

5. Im Jahr 2022 schätzten die Befragten einer CSA-Umfrage, dass sie im Durchschnitt 147 Public Cloud-Dienste nutzten — ein dramatischer Anstieg gegenüber den 38, die in einer Umfrage im Jahr 2020 berichtet wurden. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

6. Die Mehrheit der Organisationen (71%) nutzt eine Multi-Cloud-Umgebung aus folgenden Gründen, unter anderem:

  • Nutzen der Stärken verschiedener Anbieter (17%)
  • Verbesserung der Leistung und Latenz (14%)
  • Erhöhung der Resilienz und Notfallwiederherstellung (13%)
  • Reduzierung der Anbieterbindung (13%). (Cloud Security Alliance und Expel)

7. Gartner prognostiziert, dass bis 2027 mehr als 70% der Unternehmen Branchen-Cloud-Plattformen nutzen werden, um ihre Geschäftsinitiativen zu beschleunigen, gegenüber weniger als 15% im Jahr 2023. (Gartner)

8. 83% der Organisationen haben Arbeitslasten in die Cloud verlagert. (Enterprise Strategy Group)

9. In einer Umfrage aus dem Jahr 2022 gaben die meisten Organisationen (89%) an, sensible Daten oder Arbeitslasten in der Public Cloud zu hosten. (Cloud Security Alliance und Anjuna)

10. In einer Studie von Venafi gaben Organisationen an, dass sie zwei Fünftel (41%) ihrer Anwendungen in der Cloud hosten, aber erwarten, dass dieser Prozentsatz in den nächsten 18 Monaten auf 57% ansteigen wird. (Venafi)

11. 25% der Organisationen gaben an, dass derzeit mindestens 30% ihrer Produktionslasten auf öffentlicher Infrastruktur laufen, und 67% sagten, dass in den nächsten 24 Monaten mindestens 30% ihrer Lasten auf öffentlicher Cloud-Infrastruktur laufen werden. (Enterprise Strategy Group)

12. 66% der Organisationen haben ihre Investitionen in geschäftskritische SaaS-Anwendungen erhöht. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

Cloud-Sicherheitsstatistiken

Da Organisationen mehr Daten und Arbeitslasten in die Cloud verlagern, stehen sie vor anhaltenden Cloud-Sicherheitsherausforderungen. Entdecken Sie unten häufige cloudbezogene Sicherheitsvorfälle und Bedenken.

13. 81% der Organisationen berichteten, dass sie in den letzten 12 Monaten einen cloudbezogenen Sicherheitsvorfall erlebt haben. (Venafi)

14. Fast die Hälfte (45%) der Organisationen berichteten, dass sie in den letzten 12 Monaten mindestens vier cloudbezogene Sicherheitsvorfälle erlitten haben. (Venafi)

15. In einer Umfrage unter fast 3.000 IT- und Sicherheitsfachleuten in 18 Ländern haben mehr als ein Drittel (39%) der Unternehmen im letzten Jahr einen Datenverstoß in ihrer Cloud-Umgebung erlebt, ein Anstieg gegenüber den 35%, die 2022 gemeldet wurden. (Thales)

16. Menschliches Versagen wurde von über der Hälfte (55%) der IT- und Sicherheitsfachleute als Hauptursache für Cloud-Datenverstöße gemeldet. (Thales)

17. Im Jahr 2022 berichteten 62% der Organisationen, dass es etwas bis sehr wahrscheinlich sei, dass sie im nächsten Jahr einen Cloud-Datenverstoß erleben. (Cloud Security Alliance und BigID)

18. Die häufigsten cloudbezogenen Sicherheitsvorfälle, die die Befragten erlebt haben, sind:

  • Sicherheitsvorfälle während der Laufzeit (34%)
  • Unbefugter Zugriff (33%)
  • Fehlkonfigurationen (32%)
  • Große Schwachstellen, die nicht behoben wurden (24%)
  • Ein fehlgeschlagener Audit (19%). (Venafi)

19. Die wichtigsten operativen und sicherheitstechnischen Bedenken, die Sicherheitsentscheider in Bezug auf den Wechsel in die Cloud haben, sind:

  • Konten-, Dienst- oder Verkehrsentführung (35%)
  • Malware oder Ransomware (31%)
  • Datenschutz-/Zugriffsprobleme, wie sie z.B. durch die DSGVO entstehen (31%)
  • Unbefugter Zugriff (28%)
  • Staatsangriffe (26%). (Venafi)

20. Als Sicherheitspraktiker nach ihren drei größten Sicherheitsbedenken beim Ausführen von Anwendungen in der öffentlichen Cloud gefragt wurden, waren die häufigsten der Verlust sensibler Daten (64%), fehlerhafte Konfigurationen und Sicherheitseinstellungen (51%) und unbefugter Zugriff (51%). (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

21. Als Cloud-Sicherheitsexperten aus Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern nach den größten Herausforderungen gefragt wurden, die durch die schnell beschleunigten Softwareentwicklungszyklen verursacht werden, berichteten sie Folgendes:

  • Das Sicherheitsteam hat keine Sichtbarkeit und Kontrolle im Entwicklungsprozess (35%)
  • Software wird oft ohne Sicherheitsüberprüfungen oder Tests veröffentlicht (34%)
  • Mangel an konsistenten Sicherheitsprozessen zwischen den verschiedenen Entwicklungsteams (33%)
  • Entwickler überspringen Sicherheitsprozesse, um Termine einzuhalten (33%)
  • Neue Versionen werden mit Fehlkonfigurationen, Schwachstellen und anderen Sicherheitsproblemen in die Produktion eingeführt (31%). (Enterprise Strategy Group)

22. Die Verantwortung für die Sicherung cloudbasierter Anwendungen ist derzeit auf interne Teams verteilt, darunter:

  • Sicherheitsteams des Unternehmens (25%)
  • Teams, die für Cloud-Infrastrukturen verantwortlich sind (23%)
  • Eine gemeinsame Anstrengung mehrerer Teams (22%)
  • Entwickler, die Cloud-Anwendungen schreiben (16%)
  • DevSecOps-Teams (10%). (Venafi)

23. Auf die Frage, wer für die Sicherheit von cloudbasierten Anwendungen verantwortlich sein sollte, war die häufigste Antwort, dass dies eine gemeinsame Verantwortung zwischen Teams für Cloud-Infrastruktur und Sicherheitsteams des Unternehmens (24%) sein sollte. (Venafi)

24. Auf die Frage, wie wichtig Sicherheit in der Cloud-Strategie ihrer Organisation sei, antworteten 40% der IT- und Sicherheitsexperten, dass Sicherheit bei der Implementierung und Entwicklung priorisiert und strikt durchgesetzt werde. (Cloud Security Alliance und Expel)

25. Auf die Frage, wie wichtig Sicherheit in der Cloud-Strategie ihrer Organisation sei, antworteten 2% der IT- und Sicherheitsexperten, dass andere Teams die Sicherheitsorganisation überhaupt nicht konsultieren. (Cloud Security Alliance und Expel)

Statistiken zur Sicherheit von Cloud-Daten

Eine der größten Herausforderungen für Organisationen besteht darin, ihre Geschäfts-, Finanz- und Kundendaten in der Cloud zu schützen und abzusichern. Im Folgenden erfahren Sie, wie Organisationen mit dieser Herausforderung zu kämpfen haben.

26. Nur 4% der Organisationen geben an, dass 100% ihrer sensiblen Daten in der Cloud ausreichend gesichert sind. Mit anderen Worten: 96% der Unternehmen berichten über unzureichende Sicherheit für mindestens einige sensible Cloud-Daten. (Cloud Security Alliance und BigID)

27. 40% der Organisationen geben an, dass 50% oder weniger ihrer sensiblen Daten in der Cloud ausreichend gesichert sind. (Cloud Security Alliance und BigID)

28. Über die Hälfte der Organisationen (57%) berichten von mittleren bis niedrigen Vertrauensniveaus in die Fähigkeit ihrer Organisation, Daten in der Cloud zu sichern. (Cloud Security Alliance und BigID)

29. Auf die Frage, wie effektiv sie die Sicherheitskontrollen ihres Cloud-Anbieters einschätzen, sagten 89% der IT- und Sicherheitsexperten, dass diese sehr oder etwas effektiv seien. Auf die Frage, wie zuversichtlich sie in die Fähigkeit ihrer Organisation seien, sensible Daten in der Cloud zu schützen, sagten nur 19% dieser Experten sehr zuversichtlich. 44% sagten moderat und 31% leicht. (Cloud Security Alliance und Anjuna)

30. Bei der Untersuchung von Informationen, die in verschiedenen öffentlichen Cloud-Umgebungen gespeichert sind, fanden Forscher sensible persönliche Daten in über 30% der Cloud-Assets. (Dig Security)

31. 20% der in Cloud-Assets gefundenen Finanzdaten sind öffentlich zugänglich. (Dig Security)

32. 4% der in Cloud-Assets gefundenen persönlichen Identifizierungsinformationen (PII) und Daten der Zahlungsverkehrsbranche (PCI) sind öffentlich zugänglich. (Dig Security)

33. Mehr als 7% der Speicher-Dienste, die sensible Daten enthalten, sind öffentlich. (Dig Security)

34. Mehr als 60% der Speicher-Dienste sind im Ruhezustand nicht verschlüsselt, und fast 70% verfügen nicht über umfassendes Logging. (Dig Security)

35. 91% der Datenbankdienste mit sensiblen Daten sind im Ruhezustand nicht verschlüsselt, 20% verfügen nicht über umfassende Protokollierung und 1,6% sind öffentlich zugänglich. (Dig Security)

36. Von der überwiegenden Mehrheit der Berechtigten werden 95% durch übermäßige Privilegien gewährt. (Dig Security)

37. Mehr als 35% der Berechtigten haben irgendein Privileg für sensible Datenressourcen. (Dig Security)

38. Es wurde festgestellt, dass sensible Daten zu 40% der Zeit in nicht verwaltete Umgebungen fließen, wie z.B. Datenseen wie Hadeep und Snowflake. (Dig Security)

39. Fast 8% der sensiblen Datenressourcen werden mit anderen Konten oder Projekten geteilt, was das potenzielle Risiko einer Datenexposition erhöht und die Sicherheitslage der Ressource selbst verringert. (Dig Security)

40. 55% der geteilten Ressourcen werden mit anderen Konten in derselben Organisation geteilt,

36% der geteilten Ressourcen werden mit anderen Konten außerhalb der Organisation geteilt und

9% werden mit Drittanbietern geteilt. (Dig Security)

41. Organisationen scheinen nahezu identische Zugriffsrechte auf sensible Daten in ihrer Organisation an Mitarbeiter, Auftragnehmer, Partner und Lieferanten zu vergeben. Zum Beispiel berichteten Organisationen, dass die folgenden Prozentsätze Zugang zu 51-75% ihrer sensiblen Daten hatten:

42. Mehr als 50% der sensiblen Datenressourcen in der Cloud werden von fünf bis zehn Anwendungen abgerufen und fast 20% der sensiblen Datenressourcen werden von zehn bis zwanzig Anwendungen abgerufen. (Dig Security)

43. Die am häufigsten genutzten Datensicherheitsfunktionen von Organisationen sind:

  • Kontinuierliche Überwachung/ Lernen (48%)
  • Cloud-Workload-Sicherheit (42%)
  • Cloud-Datensicherheit (42%)
  • Dateninspektion und -erkennung (41%). (Cloud Security Alliance und BigID)

Statistiken zu Risiken der Cloud-Sicherheit

Während Cloud-Computing eine Vielzahl von Vorteilen bietet - Kosteneffizienz, Datenbackup und -wiederherstellung sowie Skalierbarkeit - sind damit auch Risiken verbunden. Lesen Sie weiter, um zu sehen, welche Probleme zu diesen Risiken beitragen.

44. Über 45% der hochriskanten, cloud-gehosteten Expositionen der meisten Organisationen in einem bestimmten Monat wurden bei neuen Diensten beobachtet, die im Vormonat nicht auf der Angriffsoberfläche ihrer Organisation vorhanden waren. (Unit 42)

45. Im Durchschnitt ändern sich monatlich über 20% der extern zugänglichen Cloud-Dienste, was ein neues Risiko schafft. (Unit 42)

46. 52% der Organisationen geben an, dass sie das anhaltende Risiko der Nutzung ihrer Cloud-Dienste nach der Beschaffung nicht bewertet haben, da sich Produktmerkmale oder Geschäftsumgebungen geändert haben. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

47. 34% der Organisationen bewerten und passen den Risikostatus der Cloud-Dienste nicht wiederholt an. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

48. 47 % der Sicherheitsverantwortlichen gaben an, dass sie sich der bösartigen Drittherstelleranwendungen bewusst sind und Erfahrung damit haben. Weitere 38 % sagten, sie seien sich dessen bewusst, hätten jedoch keine Erfahrung. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

49. 80 % der Sicherheitsschwachstellen werden in Cloud-Umgebungen im Vergleich zu On-Premises gefunden, was auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen ist, darunter häufige Fehlkonfigurationen, geteilte Verantwortlichkeiten, Schatten-IT, die inhärente Verbindung zum Internet und mangelnde Transparenz in Bezug auf Cloud-Assets. (Unit 42)

50. Die drei Ursachen, die für 60 % aller Schwachstellen in Cloud-Umgebungen verantwortlich sind, sind:

  • Übernahme des Web-Frameworks (22,8 %)
  • Remote-Zugriffsdienste (20,1 %)
  • IT-Sicherheits- und Netzwerkinfrastruktur (17,1 %).  (Unit 42)

51. 49 % der Organisationen bewerteten das Management einer Multi-Cloud-Umgebung als mäßig komplex. 23 % bewerteten es als sehr komplex. (Cloud Security Alliance und Expel)

52. 52 % der Organisationen, die eine Multi-Cloud-Umgebung haben, berichten von Schwierigkeiten bei der Erstellung konsistenter Sicherheits- und Governance-Richtlinien über alle Plattformen hinweg. (Cloud Security Alliance und Expel)

53. Rund 70 % der Organisationen berichteten von weniger effektiven Prozessen zur Risikobewertung von Cloud-Assets, wobei nur 4 % angaben, über äußerst effektive Praktiken zu verfügen. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

54. Im Durchschnitt sind Sicherheitsexperten nur bedingt zufrieden mit der Methode ihrer Organisation zur Risikobewertung von Cloud-Inventar-Assets. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

55. Die Mehrheit der Organisationen (65 %) berichtete, dass die Risikomessgrößen, die zur Bewertung von Cloud-Diensten verwendet werden, jährlich oder seltener angepasst werden. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

56. 30 % der Unternehmen gaben an, dass Risikobewertungssysteme als Richtungsweiser zur Risikoverbesserung für bestimmte Cloud-Lösungen verwendet werden, im Gegensatz zu Messgrößen, die für den Vergleich aller Cloud-Dienste zuverlässig sind. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

SaaS-Sicherheitsstatistiken

Da Organisationen ihre Investitionen in SaaS-Anwendungen erhöhen, ist es von größter Bedeutung, dass diese Apps sicher konfiguriert und verwaltet werden. Ohne angemessene Sicherheitsmaßnahmen sind Organisationen anfällig für Datenverstöße, Cyberangriffe und andere Cloud-Sicherheitsvorfälle. Finden Sie heraus, wie Organisationen auf SaaS-Sicherheitsrisiken reagieren.

57. Mehr als ein Drittel (38 %) der IT- und Sicherheitsexperten stuften Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen als das Hauptziel für Hacker ein, dicht gefolgt von Cloud-basiertem Speicher (36 %). (Thales)

58. Über 55 % der Sicherheitsverantwortlichen gaben an, in den letzten zwei Jahren einen Sicherheitsvorfall in ihrer Software-as-a-Service (SaaS)-Umgebung erlebt zu haben, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

59. 12 % der Sicherheitsverantwortlichen gaben an, nicht zu wissen, ob sie in den letzten zwei Jahren einen Sicherheitsvorfall in ihrer Software-as-a-Service (SaaS)-Umgebung erlebt haben. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

60. Über die Hälfte (58 %) der Organisationen schätzt, dass ihre aktuellen SaaS-Sicherheitslösungen nur 50 % oder weniger ihrer SaaS-Anwendungen abdecken. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

61. Nur 7% der Organisationen schätzen, dass ihre aktuellen SaaS-Sicherheitslösungen 100% ihrer SaaS-Anwendungen abdecken. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

62. Datenlecks standen mit 58% an der Spitze der Arten von Sicherheitsvorfällen, die von IT- und Sicherheitsexperten erlebt wurden, gefolgt von bösartigen Apps (47%), Datenverletzungen (41%) und Ransomware (40%). (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

63. Die größten Sicherheitsbedenken von Sicherheitsmanagern bei der Einführung von SaaS-Anwendungen in ihrem Unternehmen sind:

  • Identitäts- und Zugriffsverwaltung (43%)
  • Zugriff von Drittanbieter-Apps und deren Berechtigungsstufe (40%)
  • Datenverlustmanagement (32%)
  • Verbundene bösartige Apps (31%)
  • Bedrohungserkennung und -reaktion (31%)
  • Fehlkonfiguration von SaaS (29%). (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

64. 71% der Sicherheitsexperten gaben an, dass ihre Organisationen die Investitionen in Sicherheitstools für SaaS erhöht haben. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

65. Nur 22% der Sicherheitsexperten gaben an, dass sie sehr zufrieden mit den Investitionen ihrer Organisationen in Sicherheitstools für SaaS sind. 54% sagten, sie seien einigermaßen zufrieden und 24% sagten, sie seien nicht zufrieden. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

Statistiken zur Karriere im Bereich Cloud-Sicherheit

Verstehen Sie unten, wie die Nachfrage nach Cybersicherheitsexperten mit Fähigkeiten in der Cloud-Sicherheit zunimmt, wenn die Cloud-Einführung steigt.

66. Fast die Hälfte (47%) aller Sicherheitsexperten betrachtet die Cloud-Computing-Sicherheit als die gefragteste Fähigkeit für diejenigen, die ihre Karriere vorantreiben möchten. (International Information System Security Certification Consortium)

67. 32% der Einstellungmanager sagten, dass Cloud-Computing-Sicherheit zum zweiten Mal in Folge die begehrteste Fähigkeit ist. (International Information System Security Certification Consortium)

68. 92% berichten von Qualifikationslücken in ihrer Organisation, wobei die Cloud-Computing-Sicherheit am häufigsten genannt wird (35%). (International Information System Security Certification Consortium)

69. 68% der Sicherheitsexperten gaben an, dass ihre Organisationen die Investitionen in die Einstellung und Schulung von Personal für SaaS-Sicherheit erhöht haben. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

70. 71% der Sicherheitsexperten gaben an, dass sie einigermaßen oder sehr zufrieden mit den Investitionen ihrer Organisationen in die Einstellung und Schulung von Personal für SaaS-Sicherheit sind. (Cloud Security Alliance und Adaptive Shield)

71. 41% der Sicherheitsexperten sagten, dass die Methode ihrer Organisation, um mit aktuellen Risikomanagementpraktiken für die Cloud Schritt zu halten, „informelles Vertrauen auf die Selbstschulung des Personals“ war. (Cloud Security Alliance und Google Cloud)

Wie man die Cloud-Sicherheit verbessern kann

Da Sie nun wissen, wie wichtig es ist, Daten und Workflows in der Cloud zu sichern, nutzen Sie die folgenden Tipps, um Ihre Cloud-Sicherheit zu verbessern.

Implementierung und Wartung eines Zugriffskontrolllebenszyklus

Durch die Implementierung von Zugriffskontrollen können Sie autorisierten, granularen, überprüfbaren und angemessenen Benutzerzugriff auf Cloud-Umgebungen gewähren und gleichzeitig die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten sicherstellen.

Die Implementierung von Zugriffskontrollen ist keine einmalige Tätigkeit. Es handelt sich um eine Reihe wiederholter Schritte, die den Zugriffskontrolllebenszyklus bilden. Um einen effektiven Zugriffskontrolllebenszyklus zu implementieren und zu warten, sollten interne Mitarbeiter Schlüsselrollen und -verantwortlichkeiten als Teil ihrer Aufgaben übernehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Bereitstellung
  • Festlegung von Zugriffsrechten
  • Erstellung von Passwortrichtlinien
  • Sicherstellung der Trennung von Aufgaben
  • Überwachung
  • Entzug/Bereitstellung aufheben

Regelmäßige Bewertung von Risiken bei Cloud-Dienstleistern

Wie oben erwähnt, bewerten mehr als die Hälfte der Organisationen das Risiko ihrer genutzten Cloud-Dienste nach dem Kauf nicht, selbst wenn sich Produktmerkmale oder Geschäftsbedingungen ändern.

Um die Cloud-Sicherheit zu verbessern, sollten Organisationen ihre Anbieter regelmäßig bewerten und deren Einhaltung und Sicherheitsleistung genauso überwachen wie bei jedem anderen Anbieter. Ein starkes Programm zum Management von Lieferantenrisiken, das Cloud-Dienstleister einbezieht, kann Organisationen helfen, Risiken zu minimieren und sich auf die Wertschöpfung durch Drittanbieterbeziehungen zu konzentrieren.

Verwenden Sie ein Tool zur Risikobewertung

Wir wissen auch, dass die Mehrheit der Organisationen weniger effektive Prozesse zur Risikobewertung von Cloud-Assets hat. Ein Tool zur Risikobewertung kann dabei helfen, den Prozess des Verstehens, Bewertens und Verfolgens von Risiken für Cloud-Assets zu vereinfachen und zu standardisieren.

Kontinuierliche Überwachung von Cloud-Umgebungen

Kontinuierliche Überwachung wird immer wichtiger, da Organisationen mehr Cloud-Dienste nutzen. Organisationen müssen ihre Cloud-Umgebungen kontinuierlich genauso aufmerksam überwachen wie lokale Umgebungen, um Probleme schnell zu erkennen und zu beheben, sobald sie auftreten. Automatisierung und KI können Organisationen dabei helfen, dies zu tun, selbst wenn ihre Cloud-Umgebungen immer komplexer werden.

Automatisierung der Cloud-Sanierung.

Mit KI kann Ihr Cybersicherheitsteam wertvolle Zeit beim Beheben von Cloud-Fehlkonfigurationen sparen. Fortschrittlichere KI-Tools wie Secureframe Comply AI können Sicherheitswarnungen verarbeiten und den Benutzern schrittweise Anweisungen zur Behebung geben, basierend auf Benutzereingaben, was zu effektiveren und maßgeschneiderten Empfehlungen zur Behebung führt.

Wie Secureframe Ihnen helfen kann, Ihre Cloud-Umgebung zu schützen

Secureframe hilft Ihnen, Ihre Cloud-Computing-Umgebung zu sichern. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

  • Zugriffskontrollen: Überwachen und verfolgen Sie einfach das Zugriffslevel, das jeder Mitarbeiter auf integrierte Systeme und Technologien hat.
  • Lieferantenrisikomanagement: Bewerten und verwalten Sie den Sicherheits- und Compliance-Status jedes Ihrer Drittanbieter und planen Sie wiederkehrende Überprüfungen zur kontinuierlichen Überwachung.
  • Leistungsstarke Risikobewertung: Risikobewertung nahtlos durch intuitive, schrittweise Arbeitsabläufe oder sparen Sie mehr Zeit durch die Automatisierung von Risikobewertungen mit Comply AI.
  • Kontinuierliche Konfigurationsüberprüfungen: Unsere Plattform überprüft kontinuierlich die Konfigurationslage und sammelt rohe JSON-Beweise, um die Einhaltung sowohl der Compliance-Standards als auch der unternehmensinternen Sicherheitskontrollen nachzuweisen.
  • Kontinuierliche Überwachung: Erhalten Sie vollständige Transparenz und umsetzbare Einblicke in kritische Sicherheits- und Datenschutzkonformitätsprobleme.
  • Leitfaden zur Behebung: Erhalten Sie klare Anweisungen zur Behebung fehlgeschlagener Cloud-Tests mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder mit Comply AI generierter Infrastructure-as-Code.

Erfahren Sie mehr über die Sicherheits- und Datenschutzautomatisierungsplattform von Secureframe, vereinbaren Sie eine Demo mit einem Produktexperten.

FAQs

Welcher Prozentsatz der Verstöße tritt in der Cloud auf?

Dies variiert je nach Jahr und Studie. Laut dem Thales Cloud Security Report 2023 erlebten 39 % der Unternehmen einen Datenverstoß in ihrer Cloud-Umgebung, ein Anstieg von 4 Punkten gegenüber dem Vorjahr.

Wie sicher ist die Cloud wirklich?

Die Cloud ist weder mehr noch weniger sicher als lokale Umgebungen. Eine Organisation muss jedoch ihre Cloud-Umgebung vor einzigartigen Risiken und Sicherheitsbedrohungen schützen. Anstatt sich auf ihre bestehende Sicherheitsstrategie und traditionelle Werkzeuge zu verlassen, müssen Unternehmen ihre Strategie aktualisieren, um den Sicherheitsanforderungen der Cloud-Umgebung gerecht zu werden. Sie können sich auch nicht ausschließlich auf ihren Cloud-Anbieter verlassen, um alle Sicherheitsfunktionen zu übernehmen. Cloudsicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung zwischen dem Cloud-Anbieter und dem Kunden.