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NIST Cybersecurity-Rahmenwerk

Das NIST Cybersecurity-Rahmenwerk (CSF) ist ein umfassender Satz von Richtlinien und Best Practices, die Organisationen dabei helfen sollen, Cyberrisiken zu managen und zu reduzieren. Es bietet eine gemeinsame Sprache, um Cyberrisiken sowohl intern als auch extern zu verstehen, zu managen und auszudrücken.

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Definition und Zweck

Das Hauptziel des NIST CSF besteht darin, einen politischen Rahmen von Richtlinien zur IT-Sicherheit bereitzustellen, damit Privatunternehmen in den USA ihre Fähigkeit zur Verhinderung, Erkennung und Reaktion auf Cyberangriffe bewerten und verbessern können. Es zielt darauf ab, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der kritischen Infrastrukturen der Nation zu stärken, indem der Schutz von Informationen und Informationssystemen gefördert wird.

Regulierungsbehörde

Der NIST CSF wird vom National Institute of Standards and Technology (NIST) entwickelt und gepflegt, einer Behörde des US-Handelsministeriums.

Letzte Aktualisierung

Der NIST CSF wurde ursprünglich 2014 veröffentlicht, mit der neuesten Version, NIST CSF 1.1, die im April 2018 veröffentlicht wurde. Updates und Überarbeitungen werden regelmäßig durchgeführt, um auf sich ändernde Bedrohungen und Praktiken im Bereich der Cybersicherheit zu reagieren. Es wird empfohlen, die offizielle Website des NIST zu konsultieren, um die neueste Version zu erfahren.

Gilt für

Der NIST CSF gilt für alle Branchen und Organisationen, unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Sektor. Er ist besonders relevant für Organisationen in kritischen Infrastruktursektoren wie Energie, Finanzen, Gesundheitswesen und Transport, wird jedoch auch von privaten Unternehmen, Regierungsbehörden und anderen Einrichtungen weitgehend übernommen.

Kontrollen und Anforderungen

Der NIST CSF ist in fünf Hauptfunktionen organisiert, die dann in Kategorien und Unterkategorien unterteilt sind:

  • Identifizieren: Entwicklung eines organisatorischen Verständnisses zur Verwaltung von Cyberrisiken im Zusammenhang mit Systemen, Vermögenswerten, Daten und Fähigkeiten.
  • Schützen: Entwicklung und Implementierung geeigneter Schutzmaßnahmen zur Sicherstellung der Bereitstellung kritischer Infrastrukturdienste.
  • Erkennen: Entwicklung und Implementierung geeigneter Aktivitäten zur Identifizierung des Auftretens eines Cybersecurity-Ereignisses.
  • Reagieren: Entwicklung und Implementierung geeigneter Aktivitäten, um Maßnahmen bezüglich eines erkannten Cybersecurity-Ereignisses zu ergreifen.
  • Wiederherstellen: Entwicklung und Implementierung geeigneter Aktivitäten zur Aufrechterhaltung von Resilienzplänen und Wiederherstellung aller Fähigkeiten oder Dienste, die aufgrund eines Cybersicherheitsereignisses beeinträchtigt wurden.

Eine vollständige Liste der Kontrollen und Anforderungen finden Sie in der offiziellen NIST CSF-Dokumentation.

Audittyp, Frequenz und Dauer

Audits zur Einhaltung des NIST CSF umfassen in der Regel interne Bewertungen, Bewertungen durch Dritte oder beides. Diese Audits überprüfen die Umsetzung der Richtlinien und bewährten Verfahren durch die Organisation. Die Häufigkeit der Audits kann je nach organisatorischen Richtlinien, behördlichen Anforderungen und der Kritikalität der beteiligten Systeme variieren. Regelmäßige Bewertungen, wie jährliche Überprüfungen, werden häufig empfohlen.

Die Dauer eines Audits hängt von der Größe und Komplexität der Organisation, dem Umfang der bewerteten Cybersicherheitsmaßnahmen und der Tiefe des Audits ab. Sie kann von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen variieren.

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