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ISO/IEC 15288

ISO/IEC 15288 ist ein weltweit anerkanntes Standard für System- und Softwaretechnik. Es bietet einen umfassenden Rahmen für die Lebenszyklusprozesse von Systemen, die sowohl Software- als auch Hardwarekomponenten umfassen.

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Definition und Zweck

Das Hauptziel von ISO/IEC 15288 besteht darin, die Prozesse im Lebenszyklus eines Systems von seiner Konzeption bis zu seiner Außerbetriebnahme zu definieren. Dies umfasst nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die Prozesse im Zusammenhang mit dem Management und dem Erwerb von Systemprodukten. Der Standard hilft Organisationen dabei, Best Practices für Lebenszyklusprozesse von Systemen zu nutzen und so Qualität, Effizienz und Konsistenz sicherzustellen.

Aufsichtsorgan

Der Standard wird gemeinsam von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) herausgegeben.

Zuletzt aktualisiert

ISO/IEC 15288 wurde zuletzt im Jahr 2023 aktualisiert und ist als ISO/IEC15288:2023 bekannt.

Gilt für

ISO/IEC 15288 ist relevant für verschiedene Sektoren und Industrien, die sich mit Systemengineering beschäftigen, einschließlich Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Softwareentwicklung, Verteidigung, Elektronik und mehr. Jede Organisation, die an der Gestaltung, Entwicklung und Wartung komplexer Systeme beteiligt ist, kann diesen Standard nutzen.

Kontrollen und Anforderungen

Der Standard bietet eine detaillierte Auflistung der Prozesse, die in vier Hauptkategorien unterteilt sind:

  • Vereinbarungsprozesse: Konzentriert sich auf Prozesse, die verwendet werden, um Vereinbarungen mit Stakeholdern zu treffen, wie z. B. Erwerb und Lieferung.
  • Organisatorische Project-Enabling-Prozesse: Befasst sich mit dem allgemeinen Management und der Infrastruktur von Projekten, wie z. B. Entscheidungsfindung und Qualitätssicherung.
  • Technische Managementprozesse: Dies sind Prozesse, die sicherstellen, dass die technischen Aspekte eines Projekts korrekt verwaltet werden, einschließlich Anforderungsmanagement, Konfigurationsmanagement und Risikomanagement.
  • Technische Prozesse: Diese beziehen sich direkt auf die technischen Aufgaben der Erstellung und Wartung von Systemen, einschließlich Definition der Stakeholderanforderungen, Designdefinition, Integration, Validierung, Übergang und Betrieb.

Bitte konsultieren Sie die offizielle ISO/IEC 15288:2023 Dokumentation für eine detaillierte Liste der Kontrollen und Anforderungen.

Auditart, Häufigkeit und Dauer

Audits für ISO/IEC 15288 sind in der Regel System-Engineering-Prozess-Audits. Sie können intern oder von Drittorganisationen durchgeführt werden, insbesondere wenn eine Zertifizierung nach dem Standard angestrebt wird. Die Häufigkeit der Audits kann je nach Unternehmensrichtlinien, Branchenanforderungen oder behördlichen Auflagen variieren. Für kritische Industrien können häufigere Audits erforderlich sein.

Die Dauer des Audits wird durch die Komplexität des Systems, die Größe der Organisation und den Umfang des Audits selbst bestimmt.

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