Wie man einen Katastrophenwiederherstellungsplan schreibt + Vorlage
Eine Studie ergab, dass nur 54 % der Organisationen einen organisationsweiten Notfallwiederherstellungsplan haben. Dieser Prozentsatz ist für IT-Abteilungen der Regierung (36 %) trotz der Verbreitung von Ransomware und anderen Cyberbedrohungen noch geringer.
Das Fehlen eines dokumentierten Notfallwiederherstellungsplans kann die Fähigkeit einer Organisation ernsthaft beeinträchtigen, verlorene Daten wiederherzustellen und kritische Systeme zu restaurieren. Dies kann zu erheblich höheren finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen.
Um sicherzustellen, dass Ihre Organisation sich so schnell und einfach wie möglich von einer Katastrophe erholen kann, erfahren Sie, was genau ein Notfallwiederherstellungsplan ist und wie man einen schreibt. Außerdem finden Sie einige Beispiele und eine Vorlage, die Ihnen den Einstieg erleichtern.
Was ist ein Notfallwiederherstellungsplan?
Ein Notfallwiederherstellungsplan (DRP) ist ein Notfallplanungsdokument, das die Verfahren beschreibt, die eine Organisation befolgen wird, um ihre kritischen Systeme, Operationen und Daten nach einer Katastrophe wiederherzustellen. Beispiele für Katastrophen, die die Kontinuität der Produkt- oder Dienstleistungsbereitstellung stören können, sind Naturkatastrophen, Cyberangriffe, Hardwareausfälle, Stromausfälle und menschliche Fehler.
Was ist das ultimative Ziel bei der Planung der Notfallwiederherstellung?
Das ultimative Ziel der Notfallwiederherstellungsplanung ist es, die Auswirkungen einer Katastrophe zu minimieren und die Geschäftskontinuität sicherzustellen.
Ein gut gestalteter und regelmäßig gewarteter Notfallwiederherstellungsplan kann Organisationen helfen:
- Ausfallzeiten zu minimieren
- finanzielle Verluste zu reduzieren
- kritische Anwendungen gegen Datenverlust zu schützen
- den Betrieb schnell wieder aufzunehmen
- Service Level Agreements einzuhalten
- den Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit zu geben
Notfallwiederherstellungsplan vs Geschäftskontinuitätsplan
Ein Notfallwiederherstellungsplan und ein Geschäftskontinuitätsplan verfolgen beide einen proaktiven Ansatz, um die Auswirkungen einer Katastrophe zu minimieren, bevor sie eintritt und können daher sogar zu einem einzigen Dokument zusammengefasst werden.
Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, dass ein Notfallwiederherstellungsplan darauf abzielt, die abnormale oder ineffiziente Systemfunktion so schnell wie möglich nach einer Katastrophe wiederherzustellen, während ein Geschäftskontinuitätsplan darauf abzielt, den Betriebsunterbrechungen durch die Aufrechterhaltung des Betriebs während einer Katastrophe entgegenzuwirken.
Mit anderen Worten, eine Notfallwiederherstellungsstrategie hilft sicherzustellen, dass eine Organisation nach einer Katastrophe wieder voll funktionsfähig wird. Ein Geschäftskontinuitätsplan hilft einer Organisation, während einer Katastrophe in gewissem Umfang weiter zu funktionieren. Deshalb müssen Organisationen beide Dokumente haben oder Notfallwiederherstellungsstrategien als Teil ihres Gesamtgeschäftskontinuitätsplans einbeziehen.
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Was sind die Maßnahmen, die in einem Katastrophenwiederherstellungsplan enthalten sind?
Genauso wie kein Unternehmen dem anderen gleicht, sind auch keine zwei Katastrophenwiederherstellungspläne identisch. Allerdings beinhalten sie typischerweise einige gemeinsame Maßnahmen. Diese sind unten aufgeführt.
Datensicherung und -wiederherstellung
Ein Abschnitt eines DRP sollte sich der Datensicherung und -wiederherstellung widmen. Dieser sollte Sicherungsmethoden, Sicherungshäufigkeiten, Speicherorte und Verfahren zum Schutz und zur Wiederherstellung von Daten auflisten.
Redundante Systeme und Infrastruktur
Ein weiterer Abschnitt kann erklären, wie die Organisation redundante Systeme und IT-Infrastruktur implementiert, um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten und die Ausfallzeit im Katastrophenfall zu minimieren. Dies kann die Duplizierung kritischer Server, Netzwerkausrüstung, Stromversorgungen und Speichergeräte unter Verwendung von Clustering-, Load-Balancing-, Failover-Mechanismen, Virtualisierungstechnologien oder anderen Maßnahmen umfassen.
Alternative Arbeitsstätte
Ein DRP kann Katastrophenwiederherstellungs- oder Wiederherstellungsstandorte identifizieren, an denen die Organisation arbeiten kann, falls der primäre Standort unzugänglich wird. Dieser Abschnitt sollte auch Verfahren und Infrastrukturen definieren, die erforderlich sind, um den Betrieb schnell auf die identifizierten alternativen Standorte zu verlagern.
Kommunikation und Benachrichtigung
Ein weiterer Teil eines DRP kann Kommunikationsprotokolle und Benachrichtigungsverfahren definieren, um die Kommunikation während und nach einer Katastrophe sicherzustellen. Protokolle und Verfahren umfassen typischerweise:
- Benachrichtigung der Management-Teams, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Stakeholder über die Katastrophe
- Bereitstellung von Updates über die Fortschritte bei der Wiederherstellung
- Pflege der Kontaktdaten von Schlüsselpersonen und Notdiensten
Wiederherstellungsziele
Ein DRP kann akzeptable Zeitrahmen für die Wiederherstellung von Systemen und Daten in Form von Wiederherstellungszeit-Zielen (RTO) und Wiederherstellungspunkt-Zielen (RPO) festlegen. Diese Ziele sollten auf der Kritikalität der Systeme basieren und die Wiederherstellungsstrategien entsprechend gestalten.
- RTO: Die maximal zulässige Ausfallzeit
- RPO: Der maximal akzeptierte Datenverlust (in Zeit gemessen)
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Wie man einen Katastrophenwiederherstellungsplan schreibt
Das Schreiben und die Pflege eines Katastrophenwiederherstellungsplans erfordert Zusammenarbeit und Koordination zwischen wichtigen Interessengruppen innerhalb einer Organisation und kann einschüchternd wirken. Im Folgenden skizzieren wir den Prozess Schritt für Schritt, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.
1. Definieren Sie die Ziele und den Umfang des Plans
Zunächst definieren Sie die Ziele und den Umfang Ihres Katastrophenwiederherstellungsplans.
Ziele können umfassen:
- das Leben der Mitarbeiter und die Vermögenswerte des Unternehmens zu schützen
- eine finanzielle und operative Bewertung vorzunehmen
- Daten zu sichern
- schnell die Konnektivität und den Betrieb wiederherzustellen
Als nächstes identifizieren Sie, was und wen der Plan betrifft. Typischerweise fallen Vermögenswerte, die von Mitarbeitern und Auftragnehmern genutzt werden, die im Namen des Unternehmens handeln oder auf dessen Anwendungen, Infrastruktur, Systeme oder Daten zugreifen, in den Anwendungsbereich des Katastrophenwiederherstellungsplans. In diesem Fall sind die Mitarbeiter und Auftragnehmer verpflichtet, den Plan zu überprüfen und zu akzeptieren.
2. Durchführen einer Risikobewertung
Ermitteln Sie potenzielle Risiken und Schwachstellen, die zu einer Katastrophe führen könnten, sowohl intern als auch extern für die Organisation. Dies sollte die Bewertung Ihrer Abhängigkeit von externen Anbietern, Cloud-Dienstleistern und Lieferanten für kritische Dienstleistungen oder Ressourcen umfassen und deren eigene Lösungen zur Katastrophenwiederherstellung überprüfen, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen Ihrer Organisation entsprechen.
3. Führen Sie eine Geschäftsauswirkungsanalyse durch
Ermitteln Sie als nächstes die Geschäftsabläufe, Geschäftsprozesse, Informationssysteme und sensiblen Daten, die für den normalen Geschäftsbetrieb Ihrer Organisation unerlässlich sind. Legen Sie für jede kritische Komponente Wiederherstellungszeitziele und Wiederherstellungspunkziele fest.
4. Definieren Sie Wiederherstellungsmaßnahmen und -verfahren
Definieren Sie die geeigneten Maßnahmen und Schritt-für-Schritt-Verfahren für die Katastrophenwiederherstellung auf der Grundlage der ermittelten Risiken und Geschäftsauswirkungen. Dies umfasst die Identifizierung der für Wiederherstellungsaufgaben verantwortlichen Personen oder Mitglieder des Katastrophenwiederherstellungsteams, die erforderlichen Ressourcen und die Reihenfolge der Wiederherstellungsaufgaben.
Wie oben erwähnt, können diese Wiederherstellungsaufgaben in die folgenden Kategorien fallen:
- Datensicherung und -wiederherstellung
- Redundante Systeme und Infrastruktur
- Alternative Arbeitsstellen
- Kommunikation und Benachrichtigung
Sie möchten möglicherweise auch spezifische Verfahren zur Katastrophenwiederherstellung skizzieren. Dies sind die Maßnahmen, die während und unmittelbar nach einer Katastrophe ergriffen werden sollten und Evakuierungsplänen, Kommunikationsprotokollen und Koordination mit Rettungsdiensten umfassen können.
5. Führen Sie regelmäßige Tests und Schulungen durch
Testen Sie den Katastrophenwiederherstellungsplan regelmäßig, um dessen Wirksamkeit sicherzustellen und potenzielle Lücken oder Schwächen zu identifizieren. Führen Sie Schulungssitzungen für Mitarbeiter durch, um sie mit ihren Rollen und Verantwortlichkeiten während einer Katastrophe vertraut zu machen.
6. Überprüfen und aktualisieren Sie den Plan regelmäßig
Überprüfen und aktualisieren Sie den Katastrophenwiederherstellungsplan regelmäßig, um Änderungen in Technologie, Geschäftsabläufen und potenziellen Risiken zu berücksichtigen. Stellen Sie sicher, dass Kontaktinformationen, Systemkonfigurationen und andere relevante Details auf dem neuesten Stand sind.
Katastrophenwiederherstellungsplan-Vorlage
Verwenden Sie diese Vorlage, um Ihre Katastrophenwiederherstellungsplanung zu starten und basierend auf den spezifischen Risiken und Zielen Ihrer Organisation anzupassen.
Katastrophenwiederherstellungsplan-Beispiele
Nachfolgend finden Sie Beispiele für Katastrophenwiederherstellungsstrategien und -verfahren aus Katastrophenwiederherstellungsplänen, die von Universitäten und anderen Organisationen erstellt und gepflegt werden. Dies sollte Ihnen helfen, Ihre eigenen Wiederherstellungsstrategien und -pläne für verschiedene Dienstleistungen, Umgebungen und Arten von Katastrophen zu erarbeiten und zu dokumentieren.
1. IT-Katastrophenwiederherstellungsplan
Die Southern Oregon University verfügt über einen umfassenden Katastrophenwiederherstellungsplan, der speziell auf ihre IT-Dienstleistungen ausgerichtet ist, da diese von Fakultät, Mitarbeitern und Studierenden stark genutzt werden. Es gibt darin Katastrophenwiederherstellungsprozesse und -verfahren für verschiedene IT-Dienstleistungen und -Infrastrukturen, einschließlich ihres Rechenzentrums, der Netzwerk-Infrastruktur, der Unternehmenssysteme, der Desktop-Hardware, der Client-Anwendungen, der Klassenzimmer und Labore.
Einige der im Plan beschriebenen IT-Katastrophenwiederherstellungsprozesse und -verfahren umfassen:
- Sichern Sie bei Bedarf die Einrichtung, um Verletzungen von Personen und weitere Schäden an IT-Systemen und Datenverwaltungssystemen zu verhindern.
- Koordinieren Sie den Austausch von Hardware und Software mit den Anbietern.
- Überprüfen Sie die Betriebsfähigkeit aller Geräte vor Ort im betroffenen Bereich (Server, Netzwerkgeräte, Zusatzgeräte usw.). Wenn Geräte nicht betriebsbereit sind, leiten Sie Maßnahmen zur Reparatur oder zum Austausch ein.
- Falls das Rechenzentrum nicht betriebsbereit oder wiederherstellbar ist, wenden Sie sich an das für das alternative Rechenzentrum verantwortliche Personal und ergreifen Sie die notwendigen Maßnahmen, um die Einrichtung einsatzbereit zu machen.
- Abrufen der neuesten On-Site- oder Off-Site-Backup-Medien für die letzten drei Backups. Bereiten Sie Backup-Medien für den Transfer zum primären oder sekundären Rechenzentrum vor, wie während der Erstbewertung festgelegt.
2. AWS-Notfallwiederherstellungsplan
AWS erklärt die Optionen zur Notfallwiederherstellung in der Cloud in diesem Whitepaper. Es beschreibt vier Hauptansätze für die Notfallwiederherstellung in der Cloud:
- Backup und Wiederherstellung: Sichern Sie die Daten, die Infrastruktur, die Konfiguration und den Anwendungscode Ihrer primären Region und stellen Sie sie in der Wiederherstellungsregion erneut bereit. Dies ist der günstigste und einfachste Ansatz.
- Pilot-Light: Replizieren Sie Ihre Daten von einer Region in eine andere und stellen Sie eine Kopie Ihrer Kernarbeitslast-Infrastruktur bereit, damit Sie im Falle einer Katastrophe schnell eine vollständige Produktionsumgebung bereitstellen können, indem Sie Ihre Anwendungsserver einschalten und erweitern. Dies vereinfacht die Wiederherstellung im Katastrophenfall und minimiert gleichzeitig die laufenden Kosten für die Notfallwiederherstellung, indem einige Ressourcen „ausgeschaltet“ werden, bis sie benötigt werden.
- Warm Standby: Erstellen und pflegen Sie eine herunter skalierte, aber voll funktionsfähige Kopie Ihrer Produktionsumgebung in einer anderen Region. Dies verkürzt die Wiederherstellungszeit im Vergleich zum Pilot-Light-Ansatz, ist jedoch teurer, da mehr aktive Ressourcen erforderlich sind.
- Multi-Site Active/Active: Führen Sie Ihre Arbeitslast gleichzeitig in mehreren Regionen aus, sodass Benutzer auf Ihre Arbeitslast in jeder der bereitgestellten Regionen zugreifen können, was die Wiederherstellungszeit bei den meisten Katastrophen auf nahezu null reduziert. Dies ist der kostspieligste und komplexeste Ansatz.
3. Wiederherstellungsplan für das Rechenzentrum
Die University of Iowa verfügt außerdem über einen umfassenden Wiederherstellungsplan, der mehrere Prozesse und Verfahren zur Wiederherstellung nach einer Katastrophe umfasst, die das Rechenzentrum betrifft. Einige davon umfassen:
- Halten Sie große Planen oder Kunststofffolien im Rechenzentrum bereit, um empfindliche elektronische Geräte im Falle einer Beschädigung des Gebäudes durch Naturkatastrophen wie Tornados, Überschwemmungen und Erdbeben abzudecken.
- Wenn Ersatzgeräte benötigt werden, versuchen Sie, die aktuelle Systemkonfiguration zu replizieren.
- Wenn Daten verloren gehen, fordern Sie die IT-Abteilung auf, sie aus einem Off-Site-Backup oder einem Cloud-Tiefarchivspeicher wiederherzustellen.
Wie Secureframe Ihre Bemühungen zur Notfallwiederherstellungsplanung unterstützen kann
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FAQs
Was sind die 5 Schritte der Notfallwiederherstellungsplanung?
Die fünf Schritte der Notfallwiederherstellungsplanung sind Prävention, Minderung, Vorbereitung, Notfallreaktion und Wiederherstellung. Das bedeutet, dass Sie bei der Planung Maßnahmen und Aktionen identifizieren sollten, um:
- eine Katastrophe zu vermeiden oder zu verhindern
- die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe oder deren Auswirkungen zu verringern
- Ihre Fähigkeit zur Reaktion im Katastrophenfall zu verbessern.
- unmittelbar vor, während und nach störenden Ereignissen durchgeführt werden
- Ihre normalen Abläufe so schnell wie möglich wiederherstellen
Was sind die vier C's der Katastrophenwiederherstellung?
Die vier C's der Katastrophenwiederherstellung sind Kommunikation, Koordination, Zusammenarbeit und Kooperation. Im Folgenden sind kurze Definitionen der einzelnen aufgeführt:
- Kommunikation - Entwicklung und Aufrechterhaltung effektiver Kanäle für den Informationsaustausch vor, während und nach Katastrophen
- Koordination - Abstimmung von Maßnahmen mit anderen Teilen einer Organisation oder anderen Organisationen, um sich auf Katastrophen vorzubereiten und darauf zu reagieren
- Kooperation - Zusammenarbeit mit internen oder externen Parteien, die dasselbe Ziel (d. h. auf Katastrophen reagieren und sich davon erholen) und Strategien zu dessen Erreichung teilen
- Zusammenarbeit - Partnerschaft mit internen oder externen Parteien zur Identifizierung von Herausforderungen und Verantwortlichkeiten, um sich so schnell wie möglich von einer Katastrophe zu erholen
Was sind die drei Arten von Katastrophenwiederherstellungsplänen?
Ein Katastrophenwiederherstellungs- oder DR-Plan kann auf verschiedene Dienste, Umgebungen und Arten von Katastrophen zugeschnitten werden. Daher umfassen die Arten von Katastrophenwiederherstellungsplänen Pläne für IT-Dienste, Rechenzentren und Cloud-Umgebungen.
Wie erstellt man einen guten Katastrophenwiederherstellungsplan?
Um einen guten Katastrophenwiederherstellungsplan zu erstellen, sind einige wichtige Schritte erforderlich, z. B.:
- Durchführung einer Risikoanalyse und einer Geschäftsfolgenabschätzung
- Festlegung von Zielen, einschließlich Datenaufbewahrungszielen, Wiederherstellungszeitziele (RTO) und Wiederherstellungspunktezielen (RPO)
- Erstellung eines Inventars kritischer Betriebsmittel
- Definition von Datensicherungsverfahren und Wiederherstellungsstrategien
- Etablierung alternativer Kommunikationsmethoden
- Zuweisung spezifischer Rollen und Verantwortlichkeiten
Was sind die Schlüsselelemente eines Katastrophenwiederherstellungsplans?
Wichtige Elemente eines Katastrophenwiederherstellungsplans sind:
- Ziele und Zielsetzungen
- Wiederherstellungsmaßnahmen und -verfahren
- Testprozesse
- Ein Kommunikationsplan
- Definierte Phasen der Katastrophenwiederherstellung